Donnerstag, 21. Juni 2007

BBL, ich lach mich tot

Ich steh ja normalerweise nicht auf live-blogging, aber jetzt nur ganz kurz: Was war das denn gerade vor dem 2. Spiel der BBL-Finaleserie. Die deutsche Nationalhymne wurde von der wahrscheinlich häßlichsten und stimmlich schlechtesten "Dame" Deutschlands gesungen; Name? - schon wieder vergessen.
Damit hat die BBL mal wieder bewiesen, dass sie nur ein ganz ganz mieser Abklatsch der amerikanischen Kollegen ist. Wenn man schon probiert zu kopieren, dann wenigstens richtig. Die Zuschauer machen es richtig, indem sie sich alle einheitlich angezogen haben.

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Nach dem 2. Spiel der BBL Finalserie:
Zitat Markus Krawinkel (Der Kommentator): "Das ist nicht nur sehr häßlich, das ist auch noch sehr erfolglos!"
Dies galt zwar nicht direkt dem Spiel, sondern nur dem Power Forward der Artland Dragons nach einem misslungenen Sprungwurf aus dem Halbfeld. Trotzdem hat es etwas globaleres, wenn man die BBL spielerisch und wirtschaftlich mit anderen Ligen dieser Welt vergleicht.

Aber spannend und unterhaltsam war es alle mal. Nach schlechtem Start sahen die Dragons lange Zeit wie der sichere Sieger des Spiels und auch der Serie aus, konnten den Ausfall ihres besten Spielers Filiberto Rivera am Ende aber nicht komplett kompensieren. Den Bambergern gelang es den zwischenzeitlichen Rückstand von 8 Punkten in der zweiten Halbzeit durch gute Defense wieder wettzumachen und am Ende mit 77:74 zu gewinnen. In der Serie steht es 1:1.

Boca Juniors gewinnen die Copa Libertadores

Mit einem 2:0 gestern Nacht und einem 3:0 vor einer Woche im Hinspiel holten sich die Boca Juniors aus Argentinien die Copa Libertadores bei dem brasilianischen Finalgegner Gremio Porto Alegre. Es war der sechste Gewinn des südamerikanischen Pendants zur Champions League für den aus Buenos Aires stammenden Vereins. Der zum wertvollsten Spieler des Finales gewählte Riquelme traf im Finalerückspiel zweimal für seine Mannschaft und im gesamten Wettbewerb (14 Spiele) schoss er acht Tore und wurde damit Torschützenkönig. Er ist übrigens nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft Argentiniens seit kurzem wieder bereit für diese aufzulaufen.
Der Gewinn der Copa Libertadores ist genauso wie der Sieg in der Champions League gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Vereinsweltmeisterschaften Ende des Jahres.

Maradona war nicht im Stadion; wahrscheinlich zu voll, um ins Flugzeug steigen zu dürfen, wie David Hasselhoff.

Maradona jubelt (sueddeutsche.de)

Sosa knackt die 600!

Sammy Sosa (Dominikanische Republik) hat sich in der letzten Nacht in die Baseballgeschichtsbücher geknüppelt. Mit seinem 600. Karrierehomerun hat er etwas vollbracht, was vor ihm bisher nur vier anderen MLB-Profis gelang.

Für die Fans von kuriosen Anekdoten: Sosa war von 1992 bis 2004 bei den Chicago Cubs unter Vertrag und schaffte in dieser Zeit 545 Homeruns mit der 21 auf dem Rücken. Jetzt ratet mal gegen wen der mittlerweile im Trikot der Texas Rangers auflaufende Sosa seinen 600. Ball über den Zaun geschlagen hat und unter welcher Nummer der gegnerische Pitcher aufgelaufen ist.

Die Rangers haben das Spiel mit 7:4 gewonnen.


Die Liste der Homrunspezialisten:

1. Hank Aaron (755)
2. Barry Bonds (748)
3. Babe Ruth (714)
4. Willie Mays (660)
5. Sammy Sosa (600)
wobei Bonds und Sosa noch aktiv sind.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Francesco Totti, Beruf: Scherzkeks

In dem auch in Auszügen online lesbaren Artikel des aktuellen Kickers über den Spielmacher der Roma wird seine Vorliebe für das Bücherschreiben offenbart. Ein Buch enthält seine Lieblingswitze.
Jetzt heißt es festhalten und Schenkel polstern:
Auf dem Amt. "Name?" "Francesco". "Nachname?" "Totti." "Geboren?" "Ja."

Deutsche in England

Meine Prognose für das Abschneidender deutschen Herren in Wimbeldon: Die werden versagen.
Die Teilnahme von Haas steht auf Grund einer Entzündung in der Schulter noch in den Sternen, Nicolas Kiefer ist bei den Gerry Weber Open in der ersten Runde (gegen den späteren Sieger) rasugeflogen und sammelt gerade noch ein wenig Spielpraxis. Aber nach über einem Jahr (373 Tage) Verletzungspause wird das wohl kaum reichen, um beim bedeutsamsten Turnier des Jahres irgendwas reißen zu können.
Die neue deutsche Tennishoffnung Philipp Kohlschreiber (23) hat wohl die besten Chancen überhaupt die erste Runde zu überstehen. Allerdings muss er sein tatsächliches Können noch beweisen.

Mein Tipp: Federer gewinnt das am 25.6. beginnende Turnier (nicht, dass ich mich noch zu weit aus dem Fenster lehne).

Sympathieranking

Sportfive hat eine Umfrage in der Bild veröffentlicht, die auf die Einwohnerzahl Deutschlands hochgerechnet die Sympathiebekundungen zu Fußballvereinen der 2000 Befragten beschreibt. Mehrfachnennungen waren hierbei möglich, wie jeder der addieren kann, bemerken wird:

1. Werder 27,51 Millionen
2. Schalke 22,26 Millionen
3. Bayern 21,92 Millionen
4. HSV 18,43 Millionen
5. Dortmund 17,21 Millionen
6. Stuttgart 17,08 Millionen
7. Nürnberg 13,37 Millionen
8. Mainz 12,89 Millionen
9. Leverkusen 12,19 Millionen
10. Gladbach 12,15 Millionen
11. Hertha 11,65 Millionen
12. Bochum 10,96 Millionen
13. Frankfurt 10,58 Millionen
14. Hannover 9,08 Millionen
15. Cottbus 7,77 Millionen
16. Aachen 7,64 Millionen
17. Wolfsburg 6,85 Millionen
18. Bielefeld 6,10 Millionen

Das Ergebnis überrascht nicht unbedingt. Hertha und Bochum hätte ich allerdings weiter unten erwartet, vielleicht unter Frankfurt und Hannover.
Cottbus, Aachen, Wolfsburg und Bielefeld sind so unsympathisch, dass man ihnen auf Lebzeit die Lizenz für die erste Bundesliga entziehen sollte. Da bin ich d'accord.


Die international beliebtesten Vereine sind:

1. Barcelona
2. Chelsea
3. Madrid
4. ManU
5. Liverpool

Auch hier keine Überraschungen. Auffällig ist, dass nur englische und spanische Mannschaften unter den ersten fünf sind, zurecht (mit der Ausnahme, dass auch Barcelona und Madrid dabei sind).

Kleiner Skandal zum Schluss; die beliebsten Sportarten: Fussball deutlich vor Leichtathletik(!), Formel 1(!), Tennis und Biathlon(!).

Dienstag, 19. Juni 2007

Eine Weltmarke - die Adilette

Wenn wir es mal ganz großzügig auslegen und Adidas als Sportmarke per se mit Sport in Verbindung bringen kann man diese Info ruhigen Gewissens in diesem Blog unterbringen.

Die Herzogenauracher keepen bei ihrem wahrscheinlich kultigsten "Schuh" selbst über dem Atlantik real. So heißt der Latschen auch drüben Adilette!

Montag, 18. Juni 2007

Sommerloch?

Wieso wird bei spiegelonline ein Artikel aus der aktuellen "Five" veröffentlicht, der auch noch völlig ohne aktuellen Bezug einfach dasteht? Die NBA-Finals liegen schon einige Tage zurück und die "NBA-RIESEN - Groß, aber nicht immer auch gut" spielten hierbei überhaupt keine Rolle.

Gab es heute nicht genügend Transferspekulationen im Fußball, um die Sportseite wie sonst auch zu füllen?

Sonntag, 17. Juni 2007

Drachen holen sich den Heimvorteil

Auch wenn es bis vor kurzen unmöglich schien; die Finalserie der BBL kann man sich tatsächlich angucken - vor allem im Vergleich zu dem am vergangenen Donnerstag zu Ende gegangenen amerikanischen Pendant.
Nicht nur, dass sich in hiesigen Landen zwei Mannschaften gegenüber stehen die auf gleicher Augenhöhe spielen und somit für spannende Spiele bürgen, auch in Bezug auf die Emotionen, den Einsatz und sogar die Spielweise hat das deutsche Basketballoberhaus deutlich mehr zu bieten.

Es soll und kann natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass es sich nach wie vor unverkennbar um Basketball aus deutschen Landen handelt. Da wird selbst von einem Finalteilnehmer, in diesem Fall Bamberg, jenseits der 3er Linie (immerhin nur 6,25m) gefühlt nur 1 von 50 getroffen. Auch wird zweimal im Spiel beim lay-up der Ball einfach ohne Ringberührung über den Korb geworfen oder es werden absurd dämlich Turnover verschuldet.
Aber im Ganzen war der Auftakt der Serie ein, sogar streckenweise spielerisch, ansehnliches Spiel in dem sich keines der Teams wirklich absetzen konnte. Gekrönt wurde die enge Kiste dann von einem Korbleger(!) mit auslaufender Uhr. Auch wenn er sich, vor allem durch Foultrouble bedingt, den größten Teil des Spiels nicht besonders hervortat, war es my man Darius Hall der den ersten Sieg der Serie perfekt machte und den zu Hause in den Playoffs bisher ungeschlagenen Artländern einen denkbar wichtigen Vorteil verschaffte!

Samstag, 16. Juni 2007

NBA Playoffs dieses Jahr ausgelassen - zu recht!

Da hab ich es mir gestern tatsächlich doch noch angetan und mir mit Spiel vier der NBA Finals wenigstens ein Playoffgame gegeben.
Um es kurz zu machen; Alles was man vorher im Internet dazu lesen konnte sollte sich bewahrheiten. Unglaublich unattraktiver und noch viel schlimmer, über weite Strecken richtig schwacher Basketball der einem, ob eines möglichen Finales der Mavs gegen wen auch immer, die Tränen in die Augen treibt.
Die Spurs mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung - bullshit! Die Cavs sind einfach so unendlich schlecht, dass man den Spurs selbst an einem Tim-Duncan-trifft-weniger-als-gar-nichts-Tag nicht wirklich gefährlich werden kann. James Jumpshot ist noch nicht so sicher, dass er mal eben 50+ einstreut. Ich lehne mich jetzt einfach mal mit einem halben Ohr aus dem Fesnter und behaupte, dass die Cavs ohne LBJ zu den fünf schlechtesten Teams der Liga gehörten. Vorausgesetzt sein Ersatz spielt auf dem Niveau seiner Teamkollegen.

Doch auch schon vor der finalen Serie war in diesem Jahr unter attraktivitätsgesichtspunkten der Wurm drin.
Mavs in einer von zwei packenden Serien schon in der ersten Runde raus. Auch das spektakulärste Team der Liga wird bereits in Runde zwei in die Wüste Arizonas heim geschickt.
Die noch gegen die Mavs aufopferungsvoll kämpfenden Bay Areaner verlieren gegen das schon klassisch hässliche Mormonenteam. Im Westen kommt es daraufhin zum worst case: Finale zwischen den Spurs und den Jazz.
Den einzigen Lichtblick der Playoffs gab's im Osten. In der zweiten sehenswerte Serie mit einem Sieg der Cavs gegen die Defensiv"künstler" aus der Autostadt. Dabei zeigt ein gewisser 22(!!!)-Jähriger, zumindest ab Spiel drei, in Ansätzen auf man sich in den kommenden Jahren freuen darf.

Mit 2 fetten Serien aus 15 Möglichen ergibt das einen ziemlich miesen Schnitt. Mein Bild vom NBA Basketball hat auf Grund meiner TV-Abstinenz, in Anbetracht dessen was hätte kommen bzw. man sehen können, aber lediglich leichte Kratzer abbekommen. Ich kann mich auf die nächste Saison freuen - im Gegensatz zu euch Nachteulen, die sich ein Spiel nach dem anderen reingezogen haben. Ha!

Mittwoch, 13. Juni 2007

Yeah bitch, .500!

So viele Satzzeichen in der Überschrift. Dafür werde ich mich aber mit selbigen im Artikel zurückhalten oder diese zumindest komplett falsch setzen - so wie man das halt von mir kennt.
Eigentlich ist der Gehalt des Posts schon mit der Überschrift erschöpft. Da ich die Saison bisher am TV noch so gut wie gar nicht verfolgt habe, kann ich dementsprechend wenig dazu schreiben. Nur soviel; es war von Tag zu Tag überwältigender in den Sportsbereich der NYTimes zu scrollen um jedes Mal wieder eine Headline mit positiven Yankees News zu lesen. Von denen gab es in dieser Saison ja noch nicht so viele.

Die magische Grenze von .500 ist also genommen. Jetzt gilt es den Abstand zu den roten Socken aus Massachusetts von 9.5 zu eliminieren. Oder zumindest die kleineren Brötchen backen und den 5.5er Abstand zu den Städten mit den diesjährigen NBA Eastern Conference Finals Mannschaften, Detroit und Cleveland überwinden und damit die Wild Card sichern.

Montag, 11. Juni 2007

Was ist hier los?

Das zweite Spiel der NBA Finals ist bereits gelaufen und noch immer kein Artikel? Nichts über die erschreckende Form der Cavaliers? Nichts über die unmenschliche Form dieses hässlichen kleinen Franzosen, der nebenbei bemerkt aussieht wie Roger Federer? Nichts darüber, dass LeBron James garede mal in einem halben von 8 gespielten Vierteln das gezeigt hat, was eigentlich alle erwartet hatten? Nichts über Rafael Nadal, der mit seinem dritten Sieg bei den French Open in Folge Geschichte geschrieben hat? Nichts über die Überraschungsfinalistin Ana Ivanovic (die ich übrigens nicht so überraschend fand, aber kann man ja trotzdem mal erwähnen) und deren blamablen Auftritt im Finale? Warum schreibt hier denn niemand mehr? Ich würde es ja auch selber tun, aber ich habe leider von Basketball keine Ahnung (und ich stehe dazu!) und Tennis habe ich nicht gesehen. Also, liebe Kollegen, Artikel bidde!

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Idee mit dem Übersetzen schon kinda funny. Schade,...
Osna-Fox - 29. Aug, 00:35

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