Sonntag, 11. März 2007

Ein Tag in der Bundesliga [#25]

  • Ein Freitagsspiel, das die Welt nicht braucht: Nürnberg spielt schon wieder Unentschieden, Takahara schießt schon wieder ein Tor. Dafür hätte man eigentlich nicht spielen müssen. Was das Spiel jedoch sehenswert machte war das hervorragende Eigentor von Spycher, das Nürnberg zurück ins Spiel brachte und hier bewundert werden kann. (Nürnberg 2, Frankfurt 2)

  • Ja, Cottbus und Aachen... haben auch gespielt. Und Aachen hat wohl gewonnen. Mehr muss man dann auch nicht wissen. (Cottbus 0, Aachen 2)

  • Mainz bleibt Mainz, genauer gesagt das Mainz der Rückrunde. Nach 8 Spieltagen in der Rückrunde führt der FSV die Rückrundentabelle souverän mit 19 Punkten an. Damit hat sich das Team von Jürgen Klopp endgültig aus dem Abschiedskampf verabschiedet, vielleicht sollte man das Saisonziel langsam in Richtung UEFA-Cup korrigieren. (Mainz 1, Bielefeld 0)

  • Dass dieses Saisonziel für Mainz nicht komplett unrealistisch wäre liegt hauptsächlich an den Teams, die um Platz fünf spielen. Nachdem Nürnberg bereits gestern nicht gegen einen potentiellen Absteiger gewinnen konnte und bevor Leverkusen morgen am HSV scheitern wird, verliert Hertha gegen Gladbach, das selbst mit diesen drei Punkten letzter bleibt. Christian Ziege macht sich derweil an der Seitenlinie komplett zum Affen und trägt unter einem schwarzen Sakko, das wohl Seriösität vorgaukeln soll, ein Trikot seiner Mannschaft. (Gladbach 3, Hertha 1)

  • Irgendwie macht es langsam keinen Spaß mehr sich über den BVB lustig zu machen. Sie werden nun mal von Jürgen Röber trainiert, Christian Wörns ist nun mal ein Stümper und Nelson Valdez trifft das Tor einfach nicht. Das ist alles hinlänglich bekannt und bis zum Ende der Saison wird sich daran wohl kaum was ändern. Inzwischen scheint der Rauswurf von Röber wirklich unumgänglich, auch wenn das natürlich ein Offenbarungseid der sportlichen Führung wäre. Denen wäre durchaus auch eine Verpflichtung von Lothar Matthäus als nächste Übergangslösung zuzutrauen. (Bochum 2, Dortmund 0)

  • Stuttgart erlebt das was man landläufig einen Scheißtag nennt: Zu Hause kein Tor gegen den VfL Wolfsburg geschossen, zwei Punkte im Titelrennen (in dem sie in Wirklichkeit nie dabei waren) eingebüßt, Tasci mit Muskelfaserriss 4 Wochen raus, Mario Gomez 6 Wochen mit Innenbandriss im Knie. Damit kann keiner mehr ernsthaft davon ausgehen, dass der VfB noch mal oben angreifen kann. (Stuttgart 0, Wolfsburg 0)

  • Nicht anders sieht es bei Schalke 04 aus, das weiterhin tief in der Krise steckt. 96 hätte das Spiel wohl gewinnen müssen, allerdings wäre das unfair den anderen UEFA-Cup-Aspiranten gegenüber. Der erneute Punktverlsut der Schalker bedeutet natürlich, dass die Meisterschaft heute Abend in München entschieden wird. Übrigens zu Gunsten von Werder. (Hannover 1, Schalke 1)

Samstag, 10. März 2007

Lakers: sogar out of playoffs?

Um es mit den Worten eines verehrten Bloggerkollegen zu sagen: "Kobe zeigt in der ersten Hälfte, dass er Kobe ist und in der Zweiten spielt er nur noch scheiße".
Wenn man trotz zwischenzeitlicher 10-Punkteführung bereits sechs Minuten vor Schluss nicht mehr den Hauch einer Chance gegen nicht wirklich überragend spielende 76ers hat, ist dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Die fehlenden Offensivoptionen konnten in der ersten Hälfte zwar durch einen Kobe on fire noch kaschiert werden. In der Zweiten verlor er dann aber erst seinen Touch und sein Team danach den Anschluss.
Die Art und Weise (Turnover bis zum Erbrechen + miese Wurfauswahl) ist dabei schon erschreckend. Warum keine Blocks mehr gestellt werden wird wohl Phil Jacksons Geheimnis bleiben. Die seit Neustem auf Bryant gesungenen Lobeshymnen, dass er absolut kein Egoshooter mehr sei und seine Mannschaftskollegen besser macht, war bestensfalls im Ansatz zu erkennen. In der Verfassung ist es den Lakers ohne Weiteres zuzutrauen sich noch aus den ersten Acht im Westen zu verabschieden.

Freitag, 9. März 2007

cl-auslosung

Mit Manchester United, Chelsea und Liverpool hat die reichste Fussballliga der Welt gleich drei Vertreter in den diesjaehrigen Viertelfinals der Champions League, was nichts anderes aussagt, als dass man Erfolg sehr wohl kaufen kann. Real Madrid versucht zwar seit Jahren diese These zu widerlegen, aber der Verdacht draengt sich doch auf und es wuerde mich nicht wundern, wenn in den Halbfinals noch immer drei englische Clubs zu finden seien. Rom, Valencia und Eindhoven sollten eigentlich keine wirkliche Huerde darstellen und ich denke, man kann nicht viel falsch machen, wenn man darauf wettet, dass der Titel nach England geholt wird.
Mit den Fragen, wie man den Wettbewerb spannender gestalten koennte und warum das englische Nationalteam so schlecht ist, beschaeftige ich mich dann vielleicht mal, wenn gerade nichts gutes im Fernsehen laeuft.
Achso, man muss natuerlich noch erwaehnen, dass erfreulicherweise auch noch ein deutsches Team im Rennen ist. Nicht so erfreulich ist allerdings, dass es erstens Bayern Muenchen ist und die zweitens gegen "Angstgegner" AC Milan antreten muessen. Aber da ich nicht besonders viel von Statistiken halte, tippe und hoffe ich auf einen dieser gluecklichen Siege von Bayern, denn wenn es irgendjemanden gibt, der den Titel noch weniger verdient hat als Bayern Muenchen, dann sicherlich jedes italienische Team.

K.O.-Sieg für Wladimir Klitschko

Ich nehme einfach mal die Schlagzeile von Sonntagmorgen vorweg. Da muss ich mich nicht sonderlich aus dem Fenster lehnen, um derartiges zu behaupten zu können. Dieses sieht man alleine schon daran, dass der derzeitig besste Schwergewichtler der Welt morgen seinen Titel nicht in Las Vegas, Los Angeles oder in New York verteidigt, sondern in der SAP-Arena zu Mannheim antritt und Klitschkos Coach einen frühzeitigen Knock-Out ankündigt. Außerdem durfte sich der bei Don King unter Vertrag stehende Amerikaner Ray Austin (der Gegner) mit seinen 36 Jahre noch nie Schwergewichtsweltmeister nennen, was bei den zahlreichen Verbänden nicht unbedingt für seine Stärke spricht.

Die Veranstaltung erscheint mir eher als Bewerbung Klitschkos für Größeres. Dafür wird der fest eingeplante klare und frühe Sieg benötigt, um den angestrebten Vereinigungskampf realisieren zu können.

Prognose: Klitscko gewinnt in der 6. Runde.

Noch eine kleine Bitte an RTL: Baut nicht wieder so einen Mist, wie beim Schulz-Kampf. Die Berichterstattung - Kai Ebel - war wie immer nicht auszuhalten.

Mittwoch, 7. März 2007

Breaking News

Ich war gerade leicht geschockt als ich folgende Einleitung eines Spiegel-Online Artikels las:
Kommende Woche beginnt die neue Formel-1-Saison mit dem Grand Prix von Australien.
Ich bin dann der Sache mal nachgegangen und habe festgestellt, dass tatsächlich nächste Woche die neue Formel-1-Saison mit dem Grand Prix von Australien beginnt. Entweder habe ich diesen so genannten "Sport" in den letzten Monaten einfach noch konsequenter ignoriert als ich es ohnehin schon immer getan habe, oder die Formel 1 kriegt nach Schumis Rücktritt wirklich weniger Sendezeit als bisher.

Meinem Desinteresse ist es auch geschuldet, dass sich an dieser Stelle keine ausgedehnte Saison-Vorschau befindet. Nur so viel sei verraten: Toyota kriegt einmal mehr nichts auf die Reihe, Ferrari ist in einer schwierigen Umbruchphase, bei Mercedes läuft auch nicht viel zusammen und BMW wird die Überraschung der Saison. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Reifen liegen, die möglicherweise gerade bei regennasser oder sehr heißer Fahrbahn besser oder schlechter funktionieren werden.

Ein bisschen echte Information habe ich dann doch noch anzubieten: Es gibt nur noch einen Reifenhersteller, Michelin hat aufgegeben. Ab sofort beliefert also nur noch Bridgestone die Teams mit Reifen, jeweils eine harte und eine weiche Mischung. Die Teams werden per Regeländerung gezwungen, im Rennen beide Mischungen einzusetzen. Und genau wegen solchen völlig sinnfreien und willkürlichen Regeländerungen, die jedes Jahr aufs neue den Wettbewerb verzerren, werde ich mich niemals für die Formel 1 erwärmen können.

Trotzdem bin ich gespannt auf die erste Saison nach Schumacher, allerdings nicht aus sportlicher sondern eher aus medialer Sicht. Wie wird die Formel 1 ohne den Lieblig aller Deutschen hierzulande aufgenommen? Vor allem für RTL wird das interessant, da die Formel 1 nach dem Verlust von CL und dem Totalausfall von Skispringen das komplette Sportprogramm des Senders darstellt. Wenn das jetzt auch noch wegbricht siehts im Bereich Sport ziemlich düster aus, und ob sich das mit ein paar Kämpfen von Maske und Klitschko kompensieren lässt, wage ich mal zu bewzeifeln...

Aber noch ist es ja nicht so weit, vielleicht wird die neue Formel-1-Saison auch die spannendste seit Jahren und ich entdecke endlich meine Liebe für diesen "Sport". Die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt.

CL-Progose II

Ich traue mich nochmal:
  • Bayern schafft das! Knapp, aber das ist ja egal. Das sieht dann auch in der fünf Jahreswertung gut aus.
  • Der AC lässt es sich nicht nehmen, die Schotten rauszukatapultieren.
  • ManU, ganz klar weiter gegen Lille.
  • Arsenal scheitert am PSV. Die Londoner haben dieses Jahr einfach kein gutes Team.

Wade kommt zurück, nur wann und wie lange

Dwyane Wade, der sich am 21.02 im Duell mit Shane Battier eine Schulterverletzung zuzog, verzichtet vorerst auf eine nötige Operation um sich einem Rehaprogramm zu unterziehen. Dies eröffnet Wade die Möglichkeit noch in dieser Saison zu den Heat zurückzukehren. Allerdings muss er eine mehrwöchige Pause einlegen und kann frühestens kurz vor dem Beginn der Playoffs den Spielbetrieb wieder aufnehmen.
Die Beweggründe für Wade liegen klar auf der Hand. Da man in der Eastern Conference noch in aussichtsreicher Position ist in die Playoffs, evtl. sogar mir Heimvorteil, einzuziehen sind die Hoffungen auf eine Verteidigung der Meisterschaft noch nicht ganz begraben. Dieses Vorhaben kann allerdings nur gelingen wenn man den letztjährigen Finals-MVP in den eigenen Reihen hat. Der Druck sowohl von Fans, Mitspielern und Trainern auf Wade ist immens und mit Sicherheit ausschlaggebend um eine Rückkehr bereits in dieser Saison anzustreben.
Unmittelbare Erfahrungen mit dieser Verletzung und anschließenden Rehamaßnahmen hat Wades Teamkollege Eddie Jones, der sich damit bereits 2001 rumplagte. Jones musste damals 15 Spiele pausieren.
Da Wades Ärzte eine Verschlimmerung der Verletzung ausschließen ist sein Schritt nachzuvollziehen. Durch die Operation fällt Wade ca. 5 Monate aus was bei sofortiger Operation dem Ende dieser Saison gleichkommen würde. Lässt er sich aber erst nach den Playoffs operieren würde ihn das in der nächsten Saison nur ein paar Spiele zu Saisonbeginn kosten.
Somit alles gut für Wade und die Heat? Nicht ganz, da sich jetzt Pistons Coach Flip Saunders skeptisch über die Aussagen der Heatärzte äußerte. Saunders Sohn Ryan hatte mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Auch er ist Basketballer an der University of Minnesota. Auch er spielte trotz Verletzung weiter was aber in einer Pause von zehn Monaten endete da Ryan Saunders Schulter immer wieder aus dem Gelenk sprang und somit das Gelenk zu häufig zu stark gedehnt wurde.
Unter diesen Voraussetzungen steht Wades Entscheidung schon unter ganz anderen Vorzeichen. Ist es diese bisher vollkommen verkorkste Saison wirklich Wert sich ein solches Risiko aufzulasten? Zumal die Konkurrenz aus dem Westen noch stärker ist als im letzten Jahr und die Heat nicht mehr als Außenseiter im Rennen um die Eastern Conference Krone sind. Im worst-case-Fall würde das für Wade bedeuten, dass für die Heat mit Wade in der ersten Runde der Playoffs Schluss ist und Wade sich den ersten Teil der kommenden Saison von der Seitenlinie aus angucken kann.

Dienstag, 6. März 2007

CL-Prognose I

  • Das Spiel Chelsea gegen Porto wird ein unerwartet knappes Spiel mit dem erwarteten Weiterkommen der Londoner als Resultat. Das 1:1 im Hinspiel spielt Chelsea in die Karten, die mit ihrem unattraktiven Ergebnisfußball entweder mit einem 0:0 oder mit einem Vorsprung von einem Tor ins Viertelfinale einziehen werden.
  • Lyon wird Rom klar besiegen. Zwar schaffte Rom im Hinspiel einen Achtungserfolg mit dem 0:0, aber in Lyon werden sie nichts reißen können. Dafür sind die Römer schlicht und einfach zu schlecht. Außerdem ist Totti da immer noch der gefeierte Held. Das kann doch nur schief gehen.
  • So leid es mir tut, wird Liverpool gegen Barcelona scheitern. Auch wenn auf der Insel gespielt wird und trotz des 1:2 Sieges in Barca vor zwei Wochen. Barcelona ist ganz einfach derart unter Zugzwang nach der Niederlage gegen Sevilla in der Meisterschaft und dem gleichzeitigen Verlust der Tabellenführung an selbige. Die einzige Möglichkeit, die Liverpool hat, ist das Stadion in ein Schlachtfeld zu verwandeln und die Schönwetterfußballer aus Barcelona mit Krieg und Kampf niederzustrecken. Wollen wir darauf hoffen.
  • Inter hat die besseren Spieler als Valencia und kommt deswegen knapp in Valencia weiter, trotz des 2:2 im Hinspiel. Sobald sich das Ausscheiden Valencias anbahnt, verlieren die Spieler sowieso die Nerven und laufen komplett Amok. 3 rote Karten für Valencia.

Montag, 5. März 2007

Lakers: out for season

Hiobsbotschaft für die LA Lakers. Lamar Odom wird mit einer Schulterveletzung aller Voraussicht für den Rest der Saison ausfallen. Damit fehlt den Lakers die zweitbeste Waffe und einzige wirkliche Entlastung bzw. Unterstützung Bryants. In Zahlen 16,4 PPG, gut neun Rebounds und knapp fünf Assists.
Die Lakers dürfen damit vom Status des Geheimfavoriten Abschied nehmen. Die Playoffteilnahme dürfte zwar weiterhin kein Problem sein aber in der ersten Runde ist dann definitiv Schluss. Ohne Odom an Bryants Seite ist man gegen die Topmannschaften im Westen chancenlos.
Den Beweis dafür lieferten die Lakers bereits bei ihrem gestrigen Auftritt bei den Phoenix Suns. Obwohl das Spiel die ganze Zeit über eng gestaltet werden konnte hatte man nie das Gefühl, dass die Lakers den Suns ernsthaft gefährlich werden konnten. Letztere schienen in den ersten drei Vierteln nur darauf bedacht keinen zu großen Rückstand mit ins vierte Viertel zu nehmen. Dann ein kleiner Lauf und die Lakers konnten bis zum Schluss nicht mehr wirklich gefährlich werden.
Die limitierten Angriffsoptionen der Lakers zeigten sich dabei vor allem am Ende. Bryant versuchte den Rückstand alleine zu verringern. Trotz zweier Verteidiger die ihm die Suns in den Schlussminuten entgegen stellten. Alles was ihm jedoch gelang waren aussichtslose Würfe aus schlechtesten Wurfpositionen. Damit ruinierte er sich seine eh schon miese FG-Ausbeute die auf 11 von 28 fiel. Diese war aber nicht nur der harten Verteidigung Raja Bells sondern auch extrem schwacher Tagesform geschuldet.
Den Suns reichte eine durchschnittliche Mannschaftsleistung bei denen neben ihrem two-time-MVP (double-double bei guter Quote) vor allem Leandro Barbosa mit 20 Punkten bei 7 von 12 aus dem Feld herausstachen.

Sonntag, 4. März 2007

Ein Tag in der Bundesliga [#24]

  • Im Überraschungsspiel des Spieltages schlägt Abstiegskandidat Frankfurt UEFA-Cup-Kandidat Hannover. Damit wird der Abstiegskampf deutlich komplizierter, es scheint fast als wolle dieses Jahr niemand absteigen. Es muss wohl nicht extra erwähnt werden, dass einmal mehr Naohiro Takahara die Eintracht zum Sieg geschossen hat. (Frankfurt 2, Hannover 0)

  • Eigentlich ein Spiel, über das man kein Wort verlieren sollte. Nur so viel: Gladbach scheint mir das einzige Team zu sein, das keine Chance auf den Klassenerhalt mehr hat. (Wolfsburg 1, Gladbach 0)

  • Das gleiche dachte ich allerdings von Bielefeld, das völlig überraschenderweise und zugegebenermaßen glücklich drei Tore gegen Nürnberg schießt. Schaut man sich allerdings die hanebüchenen Abwehrfehler an, die den Toren vorausgingen, so hat dieses Spiel ungefähr so viel Aussagewert wie ein Statement von Kurt Beck. Jörg Böhme drängt sich für den Titel des Fouls des Spieltages auf und versucht, Raphael Schäfer auf dem Feld zu töten. (Bielefeld 3, Nürnberg 2)

  • Soll das jetzt ein Grund zur Freude sein? Drei zu null gegen Bochum und dann auch noch mit drei Toren von Aaron Hunt? Ich traue dem Braten noch nicht so ganz, Bochum ist einfach zu schlecht und Aaron Hunt wird gegen kein durchschnittliches Bundesliga-Team noch mal ein Tor schießen. Somit bleibt die Sorge um Miro Klose, vor allem wenn man gesehen hat, wie er aus einem Meter Entfernung den Ball nicht ins Tor kriegt. (Bremen 3, Bochum 0)

  • Ein niederländisches Sprichwort sagt: "Wer seine Nase verletzt, verletzt sein Gesicht." Was lernen wir daraus? Mirko Slomka lebt gefährlich. Für Schalke bedeutet das: Meisterschaft weder dieses Jahr noch mit diesem Trainer. Vielleicht etwas früh gesagt, wenn man bedenkt, dass Schalke die Tabelle noch mit drei Punkten Vorsprung anführt, aber die Schalker Krise dauert an und ich bin mir sicher, dass das Team am 28. Spieltag nach Spielen gegen Hannover, Stuttgart und Bayern nicht mehr da oben stehen wird. (Schalke 0, Hamburg 2)

  • Ebenfalls nicht an der Tabellenspitze wird der VfB Stuttgart zu finden sein, der gegen Leverkusen zwar eine Halbzeit lang ordentlich spielt aber halt doch am Ende deutlich verliert. Leverkusen scheint festgestellt zu haben, dass man auch mit einer völlig inkonsistenten Leistung noch einen UEFA-Cup-Platz erreichen kann und ist tatsächlich auch nur noch einen Punkt davon entfernt. (Leverkusen 3, Stuttgart 1)

  • Und irgendwie, irgendwie hat es Ottmar Hitzfeld doch wieder geschafft. Lukas Podolski macht auf einmal echte Tore und auch die Abwehr wirkt nicht mehr ganz so porös. Eigentlich habe ich dieses Gerede von "die Bayern darf man nie abschreiben" vor zwei Spieltagen für Quatsch gehalten, aber wenn Bayern innerhalb von zwei Spieltagen sechs Punkte auf Schalke aufholt, scheint es nicht völlig abwegig zu sein, dass sie in den nächsten zwei Spielen noch mal sechs Punkte aufholen, zumal die Schalker ja am 27. Spieltag in München ran müssen. (Hertha 2, Bayern 3)

Samstag, 3. März 2007

Laaaangweilig

Manchester United gewinnt durch ein Tor in der Nachspielzeit 1:0 gegen Liverpool und baut damit den Vorsprung in der Tabelle vorlaeufig auf 12 Punkte aus. Paul Scholes fliegt vom Platz und ist damit der erste Spieler bei ManU, der rot in dieser Saison sieht, nicht besonders ueberraschend, dass das ausgerechnet im Spiel gegen Liverpool passiert. Sonst war es auf jeden Fall ein gutes Spiel, das eigentlich ein spannenderes - und aus liverpooler Sicht besseres - Ergebnis verdient haette.
Roger Federer gewinnt das Halbfinale in Dubai gegen Tommy Haas 6:4 7:5 und wird sich wohl auch kaum im Finale gegen Michail Juschni (wie auch immer man das schreibt) die Bloesse geben. Tommy Haas war - wie jeder andere, der gegen Federer spielt - in den entscheidenen Situationen chancenlos und begraebt damit endgueltig alle Hoffnungen, das Roger Federer jemals besiegt werden kann, denn es gibt momentan wohl keinen anderen Spieler auf der Tour mit einer vergleichbar guten Form.
Also, lieber Bundesliga gucken, da gibt es wenigstens noch Ueberraschungen!

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