Pierre Womé ist ein wirklich schlechter Fußballer
Die Überschrift ist möglicherweise bereits die bestmögliche Zusammenfassung des gestrigen UEFA-Cup-"Spiels" zwischen Ajax Amsterdam und dem Schatten des SV Werder Bremen. Als nicht vollständig objektiver Beobachter war es eine Qual, sich die Partie anzuschauen. Werders Spiel war das, was man wohl landläufig als pomadig bezeichnen würde, andere würden vielleicht sagen uninspiriert, statisch, möglicherweise gar ideenlos, langsam oder vielleicht auch einfach nur schlecht. Natürlich kann man sagen eine Mannschaft ist immer nur so gut wie es der Gegner zulässt, allerdings lässt das die Leistung der Bremer in einem noch viel schlechteren Licht erscheinen. Ajax ging in die Partie offenbar nicht mit der Intention ein Fußballspiel zu gewinnen, sondern Rache für den zweiten Weltkrieg zu nehmen. Nach gefühlten 10 Minuten war die halbe Truppe gelbverwarnt, ab Minute 24 ging es dann mit 10 Mann weiter. Das änderte leider nichts daran, dass die Bremer spielten als würden sie von Jürgen Röber trainiert werden.
Und ohne einseitig sein zu wollen: Es war einzig und alleine die Schuld von Pierre Womé. Seine unfassbar schlechte Vorstellung führte dazu, dass das Bremer Spiel ausschließlich über die rechte Seite lief, worauf sich die verbliebenen Holländer relativ schnell einstellen konnten. Womé stand die größte Zeit des Spiels völlig alleingelassen auf der linken Seite, trotzdem weigerten sich seine Mannschaftskameraden, ihm auch nur einen Ball zuzuspielen. Und womit? Mit Recht. Denn immer wenn der Ball doch mal den Weg zu Womé fand, tat er alles um die Ignoranz seiner Teamkollegen zu rechtfertigen: Ballverluste, Fehlpässe, Schüsse 15m links und rechts neben das Tor, das komplette Repertoire.
Alles in allem war das Spiel eine Zumutung und lässt mich besorgt über die Zukunft des SV Werder zurück. Zwar sollte das 3:0 für ein Weiterkommen im UEFA-Cup reichen, mit einer Leistung wie gestern kann man aber leider in der Bundesliga keinen Blumentopf gewinnen.
(In Wirklichkeit wissen wir natürlich alle woran es lag: Tim Borowski hat gestern verletzt gefehlt.)
Mertesacker bricht den Bann [sport.ard.de]
Und ohne einseitig sein zu wollen: Es war einzig und alleine die Schuld von Pierre Womé. Seine unfassbar schlechte Vorstellung führte dazu, dass das Bremer Spiel ausschließlich über die rechte Seite lief, worauf sich die verbliebenen Holländer relativ schnell einstellen konnten. Womé stand die größte Zeit des Spiels völlig alleingelassen auf der linken Seite, trotzdem weigerten sich seine Mannschaftskameraden, ihm auch nur einen Ball zuzuspielen. Und womit? Mit Recht. Denn immer wenn der Ball doch mal den Weg zu Womé fand, tat er alles um die Ignoranz seiner Teamkollegen zu rechtfertigen: Ballverluste, Fehlpässe, Schüsse 15m links und rechts neben das Tor, das komplette Repertoire.
Alles in allem war das Spiel eine Zumutung und lässt mich besorgt über die Zukunft des SV Werder zurück. Zwar sollte das 3:0 für ein Weiterkommen im UEFA-Cup reichen, mit einer Leistung wie gestern kann man aber leider in der Bundesliga keinen Blumentopf gewinnen.
(In Wirklichkeit wissen wir natürlich alle woran es lag: Tim Borowski hat gestern verletzt gefehlt.)
Mertesacker bricht den Bann [sport.ard.de]
Nils-Holgerson - 15. Feb, 16:09