Super Bowl - extended version
Wie schon in der Kurzfassung angeklungen machte nicht etwa Colts Quarterback Peyton Manning den Unterschied sondern sein Pendant aus der „windy city“, Rex Grossman.
Einer spannenden, abwechslungsreichen und vor allem ausgeglichenen ersten Halbzeit mit turnovern hüben wie drüben (zwei Doppel-Fumble!!) folgte in der zweiten Halbzeit der Totalausfall des Rex Grossman. Zwei desaströs geworfene Interceptions von denen eine direkt zum Touchdown zurückgetragen wurde sollten am Ende spielentscheidend sein.
Die erste Interception sah so kläglich aus, wie nur irgendwie möglich. Anstatt dem wide receiver Muhammad das Ei in den Lauf zu legen wird der gegenerische defensive back Kelvin Hayden anvisiert, der sich seit einer gefühlte Minute auf der gleichen Stelle befand. Lockerer catch und dank schwacher tackles zum TD returniert.
Interception Nr. 2 dann so überflüssig wie ein Kropf nur sein kann. Mit genügend Zeit auf der Uhr um den mittelerweile auf 13 Punkte angewachsenen Rückstand der Bears noch aufholen zu können versucht Grossman bei einem zweiten Versuch & unter 10 yards das big play und wirft in eine Doppeldeckung die es safety Bob Sanders möglich macht sich nur auf den Ball zu konzentrieren und das Teil abzufangen.
Die Bears und vor allem Grossman hatten den Colts dann nichts mehr entgegen zu setzen. Sowieso schien es als sei der mit dem TD abgeschlossene drive der Bears in der ersten Halbzeit, das einzig wirklich gefährliche was die Bears offense an diesem Abend zu Stande brachte.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass
...mit Tony Dungy der erste farbige/schwarze/afro (und was in der ARD nicht noch für wenig „pc-gerechte“ Ausdrücke verwendet wurden) Amerikaner als Trainer einen Super Bowl gewonnen hat. Die exzessive Berichterstattung über diesen Fakt lässt schon ziemlich tief in die amerikanische Gesellschaft blicken in der es scheinbar nichts weniger Selbstverständliches gibt als ein African-American der es zu was bring.
...die halftime show gutes Mittelmaß und damit seit langem die Beste eines Super Bowls war.
...es trotz sunshine state Lokalität wie aus Eimern gegossen hat und so wahrscheinlich einige der Fumbles eher nachzuvollziehen sind.
...die Kommentaroren der ARD im Gegensatz zu den Spielen von vor zwei Wochen erträglich waren.
...Peyton Manning die MVP Trophäe nur auf Grund fehlender Alternativer bekommen konnte. Überragend sieht anders aus.
Einer spannenden, abwechslungsreichen und vor allem ausgeglichenen ersten Halbzeit mit turnovern hüben wie drüben (zwei Doppel-Fumble!!) folgte in der zweiten Halbzeit der Totalausfall des Rex Grossman. Zwei desaströs geworfene Interceptions von denen eine direkt zum Touchdown zurückgetragen wurde sollten am Ende spielentscheidend sein.
Die erste Interception sah so kläglich aus, wie nur irgendwie möglich. Anstatt dem wide receiver Muhammad das Ei in den Lauf zu legen wird der gegenerische defensive back Kelvin Hayden anvisiert, der sich seit einer gefühlte Minute auf der gleichen Stelle befand. Lockerer catch und dank schwacher tackles zum TD returniert.
Interception Nr. 2 dann so überflüssig wie ein Kropf nur sein kann. Mit genügend Zeit auf der Uhr um den mittelerweile auf 13 Punkte angewachsenen Rückstand der Bears noch aufholen zu können versucht Grossman bei einem zweiten Versuch & unter 10 yards das big play und wirft in eine Doppeldeckung die es safety Bob Sanders möglich macht sich nur auf den Ball zu konzentrieren und das Teil abzufangen.
Die Bears und vor allem Grossman hatten den Colts dann nichts mehr entgegen zu setzen. Sowieso schien es als sei der mit dem TD abgeschlossene drive der Bears in der ersten Halbzeit, das einzig wirklich gefährliche was die Bears offense an diesem Abend zu Stande brachte.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass
...mit Tony Dungy der erste farbige/schwarze/afro (und was in der ARD nicht noch für wenig „pc-gerechte“ Ausdrücke verwendet wurden) Amerikaner als Trainer einen Super Bowl gewonnen hat. Die exzessive Berichterstattung über diesen Fakt lässt schon ziemlich tief in die amerikanische Gesellschaft blicken in der es scheinbar nichts weniger Selbstverständliches gibt als ein African-American der es zu was bring.
...die halftime show gutes Mittelmaß und damit seit langem die Beste eines Super Bowls war.
...es trotz sunshine state Lokalität wie aus Eimern gegossen hat und so wahrscheinlich einige der Fumbles eher nachzuvollziehen sind.
...die Kommentaroren der ARD im Gegensatz zu den Spielen von vor zwei Wochen erträglich waren.
...Peyton Manning die MVP Trophäe nur auf Grund fehlender Alternativer bekommen konnte. Überragend sieht anders aus.
Osna-Fox - 5. Feb, 16:40