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Es ist doch immer wieder erstaunlich wie das psychische Phänomen des Momentums Menschen so sehr beeinflussen kann. Dieser Effekt war gestern beim Regionalligaspiel des VfL Osnabrück gegen den 1. FC Magdeburg in krassester Form zu beobachten.
Da siecht das Spiel über 85 Minuten fast völlig höhepunktlos vor sich hin. Einzige Ausnahme waren ein Pfostentreffer und die unendlich glücklich erzielte Führung (Gammelecke, dann reingestochert) der Auswärtsmannschaft. Bis dann aber, nicht minder glücklich, der Ausgleich für die Lila-Weißen in der 84. Minute fällt.
Danach kommt das oben genannte Phänomen ins Spiel: Die nur noch lustlos vor sich hinsummende Fankurve erwacht und verwandelt das Stadion ist einen - wenn auch sehr kleinen - Hexenkessel. Der Ruck geht auch durch die Spieler auf dem Platz. Wo vorher über eine Stunde keine einzige Kombination gelingen wollte, werden plötzlich feinste Doppelpässe ausgepackt und der Gegner an den eigenen Srafraumrand gedrückt. Nur wahnsinniges Unvermögens der Osnabrücker Stürmer verhinderte dabei, dass sich die Überlegenheit auch in Toren widerspiegelte (3m vor’m Tor kann man selbiges auch schon mal treffen).
Der Sieg wäre nach dem Spielverlauf mehr als unverdient gewesen und doch war der VfL insgesamt näher an den drei Punkten als die Magdeburger.
Da siecht das Spiel über 85 Minuten fast völlig höhepunktlos vor sich hin. Einzige Ausnahme waren ein Pfostentreffer und die unendlich glücklich erzielte Führung (Gammelecke, dann reingestochert) der Auswärtsmannschaft. Bis dann aber, nicht minder glücklich, der Ausgleich für die Lila-Weißen in der 84. Minute fällt.
Danach kommt das oben genannte Phänomen ins Spiel: Die nur noch lustlos vor sich hinsummende Fankurve erwacht und verwandelt das Stadion ist einen - wenn auch sehr kleinen - Hexenkessel. Der Ruck geht auch durch die Spieler auf dem Platz. Wo vorher über eine Stunde keine einzige Kombination gelingen wollte, werden plötzlich feinste Doppelpässe ausgepackt und der Gegner an den eigenen Srafraumrand gedrückt. Nur wahnsinniges Unvermögens der Osnabrücker Stürmer verhinderte dabei, dass sich die Überlegenheit auch in Toren widerspiegelte (3m vor’m Tor kann man selbiges auch schon mal treffen).
Der Sieg wäre nach dem Spielverlauf mehr als unverdient gewesen und doch war der VfL insgesamt näher an den drei Punkten als die Magdeburger.
Osna-Fox - 14. Mär, 13:39
Da feiert doch tatsächlich noch ein harter Kern aus der Ostkurve bis 45 min. nach Spielende - ohne, dass sich nochmal ein Spieler hat sehen lassen oder sonstigen für mich erkenntlichen Grund. Die Hymne wurde natürlich noch einige Male ausgepackt - richtig gut!