Bye, Bye, Bloodbird
Endlich ist das passiert, worauf unzählige deutsche Radsportfans - und mindestens genau so viele ARD-Sportredakteure - lange gewartet haben: Jan Ullrich beendet seine Radsportkarriere. Aber Jan Ullrich wäre nicht Jan Ullrich, wenn er einfach so seine Karriere beenden würde, nein, er muss natürlich vorher noch eine Pressekonferenz einberufen, auf der er wahllos irgendwelche Leute beleidigen kann.
Sehr schön schon der Beginn der PK, an dem er einigen der anwesenden Journalisten bedeutet, sie seien hier "heute nur geduldet". Im Anschluss äußert er seine Enttäuschung über den deutschen, den schweizerischen und den Welt-Radsportverband, die Medien in Deutschland und Rudolf Scharping. So ziemlich der einzige, der von seinen Tiraden verschont bleibt, ist Jan Ullrich, der offenbar an der ganzen Geschichte vollkommen unschuldig ist.
Alles in allem schon eine ziemlich armselige Vorstellung. Ich weiß zwar nicht, wie man sich als unschuldig des Dopings bezichtigter Athlet verhalten sollte, aber ich weiß, wie man sich nicht verhalten sollte. Jan Ullrich sieht das offenbar ein wenig anders. Anstatt auch nur ein bisschen zur Aufklärung der Geschichte beizutragen beendet er lieber seine Karriere und beleidigt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Bleibt immerhin die Hoffnung, dass er uns in seiner neuen Funktion für ein schweizerisches B-Team mit Neuigkeiten über seine Person verschont.
Sehr schön schon der Beginn der PK, an dem er einigen der anwesenden Journalisten bedeutet, sie seien hier "heute nur geduldet". Im Anschluss äußert er seine Enttäuschung über den deutschen, den schweizerischen und den Welt-Radsportverband, die Medien in Deutschland und Rudolf Scharping. So ziemlich der einzige, der von seinen Tiraden verschont bleibt, ist Jan Ullrich, der offenbar an der ganzen Geschichte vollkommen unschuldig ist.
Alles in allem schon eine ziemlich armselige Vorstellung. Ich weiß zwar nicht, wie man sich als unschuldig des Dopings bezichtigter Athlet verhalten sollte, aber ich weiß, wie man sich nicht verhalten sollte. Jan Ullrich sieht das offenbar ein wenig anders. Anstatt auch nur ein bisschen zur Aufklärung der Geschichte beizutragen beendet er lieber seine Karriere und beleidigt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Bleibt immerhin die Hoffnung, dass er uns in seiner neuen Funktion für ein schweizerisches B-Team mit Neuigkeiten über seine Person verschont.
Nils-Holgerson - 26. Feb, 20:11