Landis benötigt Finanz-Spritze
Falls es irgendwem noch nicht aufgefallen sein sollte: Diese Woche ist die Woche der unglaublich witzigen Überschriften im Sport Blick.
Ich wollte mich ja nicht mehr über Sportler lustig machen, die ihre Karriere aufgrund einer Verletzung beenden mussten, aber wie es aussieht muss ich diese Regel den zweiten Tag in Folge brechen, denn:
Tour-de-France-Sieger Floyd Landis steht nach seiner Doping-Affäre vor der Pleite. Durch eine Spendentour, die zwei Millionen Dollar für Rechtsstreit und Anwälte aufbringen sollte, kamen nur 150.000 Dollar in die Kasse, wie Michael Henson als Sprecher des Radsport-Stars der kalifornischen Zeitung "Press Enterprise" berichtete.
Starke Idee, Floyd. Ich verstehe gar nicht, wie sich irgendein Unternehmen die einzigartige Gelegenheit entgehen lassen konnte, einen offensichtlich gedopten Radfahrer in seinem Dopingprozess zu sponsern. Wahrscheinlich hatten die meisten einfach ihr Marketingbudget schon für die Unterstützung von Michael Jackson in seinem Mißbrauchsprozess und Peter Hartz in seinem Untreueprozess ausgegeben.
Abgesehen davon eröffnen sich für echte Marketingstrategen ganz neue Optionen: Anstatt Unsummen in den Unterhalt riesiger Radteams zu stecken, die sowieso außerhalb der Tour niemanden interessieren, könnte man für einen Bruchteil des Geldes die überführten Fahrer einfach in ihren Prozessen sponsern. Das nennt sich dann wohl Guerilla-Marketing.
Landis fährt in finanzielle Schwierigkeiten [web.de]
Übrigens, web.de, schöner Versuch mit der Überschrift, aber an uns kommt ihr nicht ran.
Ich wollte mich ja nicht mehr über Sportler lustig machen, die ihre Karriere aufgrund einer Verletzung beenden mussten, aber wie es aussieht muss ich diese Regel den zweiten Tag in Folge brechen, denn:
Tour-de-France-Sieger Floyd Landis steht nach seiner Doping-Affäre vor der Pleite. Durch eine Spendentour, die zwei Millionen Dollar für Rechtsstreit und Anwälte aufbringen sollte, kamen nur 150.000 Dollar in die Kasse, wie Michael Henson als Sprecher des Radsport-Stars der kalifornischen Zeitung "Press Enterprise" berichtete.
Starke Idee, Floyd. Ich verstehe gar nicht, wie sich irgendein Unternehmen die einzigartige Gelegenheit entgehen lassen konnte, einen offensichtlich gedopten Radfahrer in seinem Dopingprozess zu sponsern. Wahrscheinlich hatten die meisten einfach ihr Marketingbudget schon für die Unterstützung von Michael Jackson in seinem Mißbrauchsprozess und Peter Hartz in seinem Untreueprozess ausgegeben.
Abgesehen davon eröffnen sich für echte Marketingstrategen ganz neue Optionen: Anstatt Unsummen in den Unterhalt riesiger Radteams zu stecken, die sowieso außerhalb der Tour niemanden interessieren, könnte man für einen Bruchteil des Geldes die überführten Fahrer einfach in ihren Prozessen sponsern. Das nennt sich dann wohl Guerilla-Marketing.
Landis fährt in finanzielle Schwierigkeiten [web.de]
Übrigens, web.de, schöner Versuch mit der Überschrift, aber an uns kommt ihr nicht ran.
Nils-Holgerson - 30. Jan, 18:40