Aus dem Leben eines Fantouristen Teil III
Die letzte Station unserer Reise war dann Basel, für uns als Deutsche natürlich das absolute Pflichtprogramm. Die Fanzone direkt am Rhein war hier auf jeden Fall die eindrucksvollste, wenn auch nicht gerade die praktischste, aber - auch weil das Wetter extrem gut war - einfach wunderschön. Ich hatte zwar einige kleinere Panikattacken, weil die Leute da wirklich direkt am Fluss saßen, ohne Absperrung und nichts, aber ich hab dann einfach nicht mehr hingeguckt und ein Beruhigungsbier getrunken, dann ging’s wieder. Ansonsten hat sich die Party wohl kaum von denen in Deutschland unterschieden, außer, dass man doch noch den ein oder anderen Schweizer getroffen hat. Portugiesen habe ich persönlich nicht gesehen, aber ich hab in der Zeitung gelesen, dass auch ein paar da gewesen sein sollen.
Mein Fazit: Klagenfurt definitiv the place to be während der EM: überschaubare Fanmeile, unschlagbare Bierpreise, großartige Stimmung und vor allem extra Parkplätze mit kleinem Infostand, was den ganzen Trip um einiges stressfreier und einfacher gemacht hat. Basel war zwar ganz hübsch anzuschauen, aber alles einfach ein bisschen zu groß, zu unübersichtlich, zu teuer und ja, vielleicht auch ein bisschen langweilig (langweilig im Sinne von „kenn wa schon“), weil eben nur Deutsche da waren. Innsbruck war einfach nur asozial.
Meine Lieblings-Fans kamen auf jeden Fall aus Kroatien, sehr sympathisches Volk, das weiß, wie man feiert. Macht mich auch ein wenig traurig, dass die jetzt auf so tragische Art und Weise ausgeschieden sind. Die langweiligsten Fans hatte Russland - keine Überraschung, immerhin haben die es auch meines Wissens als erstes und einziges Land geschafft, vor nicht ausverkaufter Kulisse aufzutreten. Die deutschen Fans waren leider die asozialsten, nur am Saufen und Rumpöbeln und irgendwie unkommunikativ. Dafür kamen die unsympathischsten Fans aber definitiv aus Österreich, nur so, mochte ich einfach nicht.
Ganz zum Schluss haben wir übrigens noch einen kleinen Abstecher nach Frankreich gemacht, in der Hoffnung, dass sie Ribery wieder in irgendein Schaufenster gestellt haben. Haben sie aber nicht.
Mein Fazit: Klagenfurt definitiv the place to be während der EM: überschaubare Fanmeile, unschlagbare Bierpreise, großartige Stimmung und vor allem extra Parkplätze mit kleinem Infostand, was den ganzen Trip um einiges stressfreier und einfacher gemacht hat. Basel war zwar ganz hübsch anzuschauen, aber alles einfach ein bisschen zu groß, zu unübersichtlich, zu teuer und ja, vielleicht auch ein bisschen langweilig (langweilig im Sinne von „kenn wa schon“), weil eben nur Deutsche da waren. Innsbruck war einfach nur asozial.
Meine Lieblings-Fans kamen auf jeden Fall aus Kroatien, sehr sympathisches Volk, das weiß, wie man feiert. Macht mich auch ein wenig traurig, dass die jetzt auf so tragische Art und Weise ausgeschieden sind. Die langweiligsten Fans hatte Russland - keine Überraschung, immerhin haben die es auch meines Wissens als erstes und einziges Land geschafft, vor nicht ausverkaufter Kulisse aufzutreten. Die deutschen Fans waren leider die asozialsten, nur am Saufen und Rumpöbeln und irgendwie unkommunikativ. Dafür kamen die unsympathischsten Fans aber definitiv aus Österreich, nur so, mochte ich einfach nicht.
Ganz zum Schluss haben wir übrigens noch einen kleinen Abstecher nach Frankreich gemacht, in der Hoffnung, dass sie Ribery wieder in irgendein Schaufenster gestellt haben. Haben sie aber nicht.
nera-m - 23. Jun, 17:41