Home Run Derby 2007
Auch wenn es vom Prinzip sicherlich eine ziemlich monotone und daher für manche langweilige Veranstaltung sein mag, so muss ich doch gestehen, mich der Faszination so vieler über den Zaun geschlagener Bälle nicht entziehen zu können.
Wenn diese dann auch noch in eine recht stimmige Show eingebettet sind hat man für knapp drei Stunden feinste Unterhaltung. ESPN wartete dabei mit immer wieder eingestreuten Interviews diverser aktueller und auch vergangener All-Stars und vor allem ziemlich geilen Kameraeinstellungen auf. So wurden zwei Hochgeschwindigkeitskameras für feinste slow-motion Wiederholungen der Bewegungsabläufe der Batter schräg vor der home base installiert. Hoffentlich waren die MLB Verantwortlichen ähnlich begeistert von diesen Bilder, so dass man so etwas zukünftig auch während der Spiele im Rest der Saison zu sehen bekommt.
Die Dramaturgie hätten sich die Veranstalter jedoch sicherlich anders gewünscht. Während in den ersten zwei Runden noch alles wie erhofft verlief - die Batter konnten sich von zunächst nicht mehr als fünf Home Runs in der ersten Runde auf ungefähr das Doppelte in der Zweiten steigern - brach mit Alexis Rios der erste Finalteilnehmer vollkommen ein und ermöglichte Vlad Guerrero den Sieg mit nur drei Home Runs.
Weitaus bemerkenswerter war aber die klägliche Ausbeute an Home Runs die im Pazifik landeten. Hatte man im AT&T Park in SF doch extra einen Reporter auf ein Kanu gesetzt damit dieser "vor Ort" davon berichten konnte wie die Fans in ihren kleinen Booten um die vielen Bälle kämpfen würden. Da es aber nach der zweiten Runde nur zwei Bälle dorthin geschafft hatten, war der Gag auch ganz schnell nicht mehr so originell und der Reporter durfte im Finale von den regulären Plätzen hinter dem Outfield weiterberichten.
Wenn diese dann auch noch in eine recht stimmige Show eingebettet sind hat man für knapp drei Stunden feinste Unterhaltung. ESPN wartete dabei mit immer wieder eingestreuten Interviews diverser aktueller und auch vergangener All-Stars und vor allem ziemlich geilen Kameraeinstellungen auf. So wurden zwei Hochgeschwindigkeitskameras für feinste slow-motion Wiederholungen der Bewegungsabläufe der Batter schräg vor der home base installiert. Hoffentlich waren die MLB Verantwortlichen ähnlich begeistert von diesen Bilder, so dass man so etwas zukünftig auch während der Spiele im Rest der Saison zu sehen bekommt.
Die Dramaturgie hätten sich die Veranstalter jedoch sicherlich anders gewünscht. Während in den ersten zwei Runden noch alles wie erhofft verlief - die Batter konnten sich von zunächst nicht mehr als fünf Home Runs in der ersten Runde auf ungefähr das Doppelte in der Zweiten steigern - brach mit Alexis Rios der erste Finalteilnehmer vollkommen ein und ermöglichte Vlad Guerrero den Sieg mit nur drei Home Runs.
Weitaus bemerkenswerter war aber die klägliche Ausbeute an Home Runs die im Pazifik landeten. Hatte man im AT&T Park in SF doch extra einen Reporter auf ein Kanu gesetzt damit dieser "vor Ort" davon berichten konnte wie die Fans in ihren kleinen Booten um die vielen Bälle kämpfen würden. Da es aber nach der zweiten Runde nur zwei Bälle dorthin geschafft hatten, war der Gag auch ganz schnell nicht mehr so originell und der Reporter durfte im Finale von den regulären Plätzen hinter dem Outfield weiterberichten.
Osna-Fox - 10. Jul, 20:09