Wieder nix!
Nicolas Kiefer zieht seit den Australian Open 2005 erstmals wieder in ein Halbfinale eines ATP-Turniers ein und - wie sollte es anders sein - verletzt sich! Wobei "verletzt sich" eigentlich nicht ganz den Nagel auf den Kopf trifft, denn er ist einfach "mit Knieschmerzen aufgewacht". Kein Sturz, keine unglückliche Bewegung, kein gar nichts. Ich ferndiagnostiziere Muskelkater. Vielleicht war es auch einfach mal wieder wie so oft ein mentales Problem, weil er mit Radek Stepanek zum ersten Mal während des Turniers auf einen einigermaßen namhaften Spieler getroffen wäre - immerhin der Verlobte von Martina Hingis. In den vorherigen Runden mussten Teimuraz Gabashvili ("ein sehr unangenehmer, unberechenbar Gegner"), Igor Kunitsyn ("Nalbandian-Bezwinger") und Michael Berrer ("ist ja auch nicht Irgendwer") gegen Kiwi ran, die, auch wenn Kiwi das anders sehen mag, wohl keine besonders große Herausforderung darstellten.
Kiefer ist jetzt jedenfalls erstmal froh darüber, dass er "schlau genug war, nicht zu spielen". Mit so einem Muskelkater ist ja auch nicht zu spaßen.
Kiefer ist jetzt jedenfalls erstmal froh darüber, dass er "schlau genug war, nicht zu spielen". Mit so einem Muskelkater ist ja auch nicht zu spaßen.
nera-m - 23. Jul, 11:18