Samstag, 24. März 2007

Gedanken eines frustrierten Spurs-Fans

Nachdem die Spurs im FA Cup gegen Chelsea gescheitert sind, ist es wohl nur noch eine Formalitaet, dass der Cup zum 15. Mal in Folge von einem der vier grossen Vereine gewonnen wird (in diesem Fall Chelsea oder Manchester). Was soll man jetzt also tun, um den Wettbewerb etwas spannender zu gestalten? Ganz einfach: die "kleinen" Vereine opfern in Spielen gegen die "Grossen" jeweils einen moeglichst unwichtigen und schlechten Spieler aus ihrem Team, der dann waehrend des Spiels einem Gegenspieler das Bein bricht. Dem kleinen Verein wuerde das nicht weiter schaden, die Grossen hingegen stehen irgendwann ohne Spieler da. Sehr gute Idee, wie ich finde. Und wenn das aus irgendwelchen Gruenden nicht klappen sollte, braucht man halt entweder solche Fans oder Dimitar Berbatov.

Jan Koller

Als ich heute Morgen die Startseite von sport.ard.de aufrief wurde mir direkt ein wenig übel: Unter einem unsagbar hässlichen Foto von Poldi und Kevin Kuranyi lacht mich das noch viel hässlichere Gesicht von Jan Koller über der Schlagzeile "Respekt vor Koller" an. Schmerzfrei wie ich bin habe ich es dann gewagt und mir den zugehörigen Artikel durchgelesen; im Nachhinein ein großer Fehler. Einige Zitate:

"Der Tscheche, der von der Physis her einer der imposantesten Spieler im Fußballgeschäft sein dürfte"
"einem der populärsten Spieler der Bundesliga"
"technisch beschlagener, umsichtiger und stets torgefährlicher Angreifer"
"Zwar blieb er ohne Tor, bot aber dennoch exzellente Leistungen."

Ich weiß zwar nicht, wie Olaf Jansen mit Jan Koller verwandt ist, sehe mich aber an dieser Stelle genötigt, einige Dinge klarzustellen: Jan Koller ist nicht populär, Jan Koller ist nicht technisch beschlagen und Jan Koller ist auch kein Fußballer. Natürlich ist seine Physis "imposant", aber mit dem gleichen Grund könnte man Ottfried Fischer ins Sturmzentrum befördern. Sicherlich, Koller macht seine Tore, auch mal ein paar Vorlagen, aber dabei spiel er so hässlich, dass man kaum hinschauen möchte. In gewisser Weise ist Koller der Yao Ming des Fußballs. Wenn alle seinen widerlichen "Stil" kopieren würden, wäre König Fußball wohl innerhalb kürzester Zeit von Sportarten wie Eisstockschießen, Wasserball und Eierlaufen enttrohnt.

Koller - vom Hünen hängt vieles ab [sport.ard.de]

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